Kategorie-Archiv: M11-P

Sommermärchen 2025 (Teil 7) – Le Grau-du-Roi

Der letzte Stopp der Reise war in Le Grau-du-Roi, ein Ort kurz vor Montpellier. Der Grund warum wir dort Halt gemacht haben, waren die berühmten Salzfelder und die Flamingos, die man in freier Wildbahn beobachten kann…und natürlich die unendlichen Sandstrände, die es dort gibt. Als Bonus gab es dann noch die „Retortenstadt“ La Gande-Motte, die ich euch aber erst im kommenden Blogbeitrag nächste Woche zeigen werde.

Kurz ein paar Infos zum Bild oben: das sind freilebende Flamingos, fotografiert mit der Leica M11-P mit dem 35er APO Objektiv. Das Bild ist nicht beschnitten worden! Ihr könnte euch also vorstellen wie nahe man an die Tiere dort rankommt. Um die Sache noch etwas spannender zu machen, habe ich die Blende auf f/2.0 geöffnet. Und da sagt noch einer, dass Wildtierfotografie nur mit Teleobjektiv klappt 🙂

Und dann noch ein paar Bilder von diesen endlosen Sandstränden…

Euer Alex

Sommermärchen 2025 (Teil 6) – Calanques de Cassis

Eines der Highlights in der Nähe von Cassis sind die Calanques – eine Aneinanderreihung tiefer, enger, schluchtartiger Buchten. Man kann sie entweder mit dem Boot erkunden oder erwandern – wir haben beides gemacht! Die Bootstour dauert etwa drei Stunden und ist ziemlich wackelig. Für die Wanderung sollte man einen ganzen Tag einplanen, und selbst dann schafft man höchstens drei Buchten (die Höhenmeter die man macht sind beträchtlich!).

Leicht zu erkennen ist, dass alle Bilder – bis auf die letzten beiden – vom Boot aus aufgenommen wurden. Das erste Bild und die letzten beiden entstanden mit dem APO 35er, die übrigen mit dem 21er. Die Kombination aus blauem Himmel, hellen Felsen und dunklem Meer ist einfach beeindruckend.

Als kleine Abschlussbemerkung sei erwähnt, dass mich das Zeichnen des Himmels bei der M11-P tief beeindruckt. Die Farben wirken sehr gesättigt, aber trotzdem natürlich. Der Mikrokontrast des 35er APO trägt dann noch einiges dazu bei, dass die Bilder eben so aussehen wie sie aussehen 🙂

Euer Alex

Sommermärchen 2025 (Teil 5) – Cassis

Weiter geht es mit der Tour in Richtung Westen nach Cassis. Cassis ist ein wunderschönes kleines Hafenstädtchen mit malerischen Häusern und fast ein wenig kitschig – egal! Den eigentlichen Grund warum wir dort hingefahren sind seht ihr aber erst nächste Woche in Teil 6. Jetzt aber erst mal Bilder aus Cassis. Alle Aufnahmen sind mit der Leica M11-P und dem APO 35er gemacht.

Cassis ist auch, wie wohl jede Stadt in Frankreich, für seinen Markt bekannt. Da tummeln sich die Einwohner am Vormittag und kaufen ein. Wunderbare Stände, an denen man auch viel verkosten und einfach das Leben genießen kann. Wir hatten Glück, denn kurz vorher hat es noch geregnet und es war unklar, ob der Markt stattfinden kann – hat dann doch geklappt.

Euer Alex

Sommermärchen 2025 (Teil 4) – Antibes 

Endlich Frankreich, endlich Croissant und Baguette! Vor über 25 Jahren war ich schon einmal in Antibes, kann mich aber praktisch an nichts mehr erinnern – dunkel abgelegt war in meiner Erinnerung aber, dass es dort schön war. Antibes ist Nizza sehr ähnlich, nur eben etwas kleiner und weniger geschäftig. Wir verbrachten 5 Tage dort, wohnten etwas westlich der Stadt, direkt am Strand – nach den 5 Tagen wusste ich: Antibes gehört jetzt zu meinen Lieblingsstädten.

Diese ersten Bilder entstanden auf dem Weg vom Westen in die Stadt. Man läuft auf der alten Stadtmauer direkt ins Herzen der Stadt. Im Laufe des Abends wurde das Licht immer weniger und das letzte Bild ist nicht perfekt scharf, aber es gibt das Leben dort gut wieder. Man spricht, diskutiert und lacht, auch wenn man sich noch nicht kennt – und ein klein wenig Italien gibt es sogar in Antibes 🙂 Der nächste Bilderblock zeigt einige Eindrücke bei Tageslicht – an Attraktivität büßt die Stadt nicht ein.

Die nächsten Bilder sind auf einer Wanderung westlich der Stadt entstanden – immer der Küste entlang sind wir ca. 12 Kilometer gelaufen. Heiß und trocken, aber schön. Dieser klimatische Zustand hat auch dazu geführt, dass wir den Wanderweg praktisch für uns alleine hatten.

Und zum Abschluss dieses Teils, gibt es noch ein neues „Selbstportrait“: Der Fotograf mit kleiner Dame! Entstanden an der alten Stadtmauer in Antibes.

Euer Alex

Sommermärchen 2025 (Teil 3) – Cinque Terre (Vernazza)

Unseren Aufenthalt in Moneglia haben wir genutzt, um einen Tag zu den Cinque Terre zu fahren – genau genommen nach Vernazza, einem wunderbaren Städtchen an der Küste. Und was soll man sagen: was für eine wunderbare Landschaft, was für eine Küste, was für eine Stadt?! Leider strömen ab Mittag die Massen in die Stadt, sodass man früh dort sein sollte (was wir gemacht haben) und nach dem Mittagessen schleunigst abhauen sollte (was wir auch gemacht haben).

Das schöne ist, dass man dort über die Hügel wandern kann und somit einen wunderbaren Blick auf die Stadt mit ihren bunten Häusern hat. Die beiden ersten Bilder sind mit dem 35er APO entstanden, das dritte mit dem 21er. Alle weiteren Bilder wurden dann wieder mit dem 35er APO gemacht.

Nächste Woche geht es dann weiter mit dem Sprung rüber nach Frankreich.

Euer Alex

Sommermärchen 2025 (Teil 2) – Moneglia

Der erste geplante Stopp unserer Tour war in Moneglia (Ligurien). Wunderschöne Stadt am Meer, enge Gassen, freundliche Menschen…aber auch viel Olivenöl – manchmal zu viel 🙂 Und hier ein paar Eindrücke von der Stadt und vom Strand.

Das Wetter war nicht immer „wolkenlos“, aber bei einem solchen Himmel und solchen Wolken darf man sich auch nicht beklagen. Die wahnsinnige Dynamik der M11-P hat ihren Beitrag dazu geleistet, dieses Spektakel spektakulär abzubilden.

Und dann noch ein paar Bilder von der Küste bei Moneglia – vielleicht ein bisschen untypisch und auch nicht alles „super-hübsch“. Mich hat diese Gegend aber extrem inspiriert und die, in die Jahre gekommene Infrastruktur hat seinen Reiz.

Alle gezeigten Bilder wurden mit der Leica M11-P und dem APO35er gemacht. Später gibt es dann auch noch Bilder, die mit dem 21er entstanden sind – versprochen!

Euer Alex

Sommermärchen 2025 (Teil 1) – Zwischenstopp in Pavia

Unsere Reise führte uns nicht direkt nach Ligurien, sondern wir machten einen Zwischenstopp in Pavia. Diese wunderbare Stadt liegt nicht weit von Mailand und bietet sich als Stopp perfekt an. Da wir gut durch den Verkehr kamen, blieb am Nachmittag noch etwas Zeit, durch die Stadt zu schlendern. Entstanden sind einige Bilder, die als Einstimmung auf die kommenden Teile dieser Reise dienen.

Zentraler Punkt in der Stadt ist die Ponte Coperto (Brücke) über den Ticino. Schon Albert Einstein ist über die Brücke gerne gelaufen und hat sie geliebt – was bleibt mir also anders übrig!

Euer Alex