Der erste Schnee ist da…und für ein Bild hat es immerhin gereicht.

Euer Alex
Der erste Schnee ist da…und für ein Bild hat es immerhin gereicht.
Euer Alex
Die Serie geht weiter und entwickelt sich wohl wieder zu einem Mehrteiler (nichts anderes habe ich von mir erwartet 🙂 ). Die Bilder unten entstanden alle an einem verregneten Tag in München: die ersten zwei Bilder im Deutschen Museum, das dritte Bild in der BMW Welt und das letzte in den Fünf Höfen. Ich habe viel dabei ausprobiert und experimentiert.
Gerade das letzte Bild finde ich gelungen, da es die Hektik in dieser Kaufanlage perfekt zum Ausdruck bringt. Die Lichtstimmung war ziemlich einmalig – bewusst habe ich die Kamera auf eine längere Verschlusszeit gedreht (1/2 Sekunde) und die ISO manuell auf 64 gestellt. In Lightroom habe ich dann etwas Sättigung reduziert. Das Bild hat mir übrigens geholfen zu verstehen, warum der manuelle ISO-Dreh-Knopf an der M11-P durchaus Sinn macht!
Euer Alex
Wie berichtet, bin ich nun stolzer Besitzer eine Leica M11-P (nachdem ich 10 Jahre mit einer Leica M Typ 240 fotografiert habe). In München gekauft und natürlich in München ausprobiert. Erste „Opfer“ meiner fotografischen Experimente waren meine Frau und meine Tochter.
Alle Bilder sind „indoor“ entstanden unter künstlichem Licht. Der Weißabgleich wurde von der Kamera gewählt und sitzt meiner Meinung nach perfekt. Das APO 35 zeichnet den Hintergrund traumhaft schön und die Schärfe sitzt wo sie hingehört. Das erste Bild wurde bei ISO 800, das zweite Bild bei ISO 160 und das letzte Bild bei ISO 1.600 aufgenommen. Vor allem die letzte Aufnahme war schwierig, weil am Bahnsteig der U-Bahn in München ziemlich viel los war, die Lichtverhältnisse schlagartig geändert haben und unterschiedlichste Lichtfarben zusammenkamen.
Und wenn ihr euch fragt, was meine Tochter auf dem ersten Bild so macht, so angestrengt wie sie schaut!? Sie zupft eine überdimensional große Gitarre (ca. 7-8 Meter lang). Das kostet eben Kraft – fast genau so viel wie das Fokussieren solcher Situationen mit einer Leica M 🙂
Euer Alex
Als wir Ende Oktober nach München in den Urlaub gefahren sind, hatte ich meine Leica M (Typ 240) dabei und hatte auch geplant sie wieder aus dem Urlaub zurück zu bringen. Seit Erscheinen der Leica M11 liebäugle ich mit dieser Kamera, wollte aber auf die P-Variante warten. Diese erschien nun Ende Oktober. Meine eigene Leica M hatte ich von einem Leica Shop (ich will hier jetzt nicht sagen, welcher es war) schätzen lassen und auch ein Blick auf ebay zeigte mir eine klare Tendenz, wie viel man aktuell für eine M 240 bekommen kann. Leider war der erzielbare Verkaufspreis etwas von dem weg, was ich mir ursprünglich erhofft hatte und so war relativ klar, dass ich meine M privat verkaufen und daher einfach etwas Geduld mit bringen musste. Der Kauf der M11-P war also an den Verkauf meiner M gebunden und erst mal auf unbekannte Zeit verschoben.
Wir reisten also nach München und ich wollte dort unbedingt die M11-P ausprobieren. Im neuen Leica Shop (Maffeistraße 4, 80333 München) wurde ich dann sehr freundlich empfangen, durfte mit der Kamera rumspielen und einfach genießen! Als ich dann ansprach, dass ich sie mir schon gerne kaufen würde, aber meine M 240 erst mal verkaufen müsste, wurde mir ein Ankaufspreis geboten, bei dem ich nicht Nein sagen konnte. Mein spontanes „Dann machen wir das doch so!“ hat den Verkäufer und meine Frau ziemlich überrascht. Kurzum: Wir machen es dann so! Der Verkaufspreis wurde direkt vom Preis der M11-P abgezogen, meine alte M durfte ich gleich dort lassen und die Verpackung habe ich nach dem Urlaub per Post nachgeschickt. Im Shop wurde mein alter geliebter Ledergurt ummontiert (Grüße an Luigi in Rom!) und die neue Kamera eingerichtet (was jetzt mit der Leica Foto App erfolgen kann). An dieser Stelle also eine große und außergewöhnliche Empfehlung für diesen Shop!
Am Nachmittag musste ich dann erst mal den Akku laden und konnte die Kamera erst am darauffolgenden Tag zum Einsatz bringen – ein wenig Folter war das schon, aber um so schöner war es natürlich am übernächsten Tag mit der neuen M11-P durch München zu ziehen und den ganzen Tag zu fotografieren.
Das faszinierende an einer M ist ja, dass sich jede Kamera dieser Serie sehr ähnlich anfühlt. Und so ging es mir auch bei dem Wechsel von der M Typ 240 auf die M11-P. Alles ist vertraut und alles sitzt dort wo man es erwartet. Natürlich hatte ich an dieser Stelle einen kleinen Vorsprung, da ich die M11 bereits mehrere Stunden testen/ausprobieren durfte. Den Bericht dazu findet ihr hier.
Hier ein paar Erkenntnisse aus den ersten Stunden/Tagen mit meiner neuen M11-P (die übrigens den sehr einfallslosen Namen „Luigi der Zweite“ trägt :-)):
Und hier einfach mal ein paar Bilder aus der M11-P. Keine Bearbeitung sondern „straight from the cam to the net“ (lediglich die Auflösung habe ich in Lightroom reduziert).
Alle Bilder wurden mit dem APO Summicron 35 mm gemacht. In Kombination mit der M11-P ein Traum. In den kommenden Wochen werde ich nun gezielt Bilder machen, um ein paar Dinge auszuprobieren und natürlich hier berichten zu können. Auf meiner Liste stehen:
Es bleibt also spannend…
Euer Alex
Das Ende von Allem! Muss auch mal sein…
Euer Alex
Kerzen haben für mich immer eine magische Ausstrahlung. Das Bild unten entstand vor einiger Zeit in einer Kirche, in der in einer Ecke jede Menge Kerzen brannten. Herrliches Licht und eine herrlich ruhige Stimmung. Ich bin kein religiöser Mensch, aber Kirchen strahlen auf mich trotzdem immer eine ganz eigene Stimmung aus. Das Bild wurde mit der Leica M und dem APO 35 mm aufgenommen mit ISO 200, f/2.0 und bei 1/30 Sekunde. Man sucht den scharfen Bereich im Bild und tut sich schwer ihn zu finden…das Bild verströmt aber diese herrliche Stimmung des Moments.
Euer Alex
Was soll ich sagen…ich ringe noch nach Worten…wird ein paar Tage/Wochen dauern!
Euer Alex