Noch zwei Bilder die in Colera in Spanien aufgenommen wurden. Ein kleiner Hafen, der die besten Jahre hinter sich hat, bot die perfekte Kulisse für ein paar Fotos.


Euer Alex
Noch zwei Bilder die in Colera in Spanien aufgenommen wurden. Ein kleiner Hafen, der die besten Jahre hinter sich hat, bot die perfekte Kulisse für ein paar Fotos.
Euer Alex
Ich gehe gerade durch die Bilder, die ich im Sommer gemacht habe. Da schlummert noch viel Schlechtes auf der Platte. Manchmal gelingt es dann auch die eine oder andere gute Idee zu erkennen. Ich will in den kommenden Wochen mal einige Bilder aus dieser Rubrik zeigen. Ich bin aber schon zu betriebsblind, um noch einschätzen zu können, ob das alles einfach nur Müll ist!
Aufgenommen wurde dieses Bild auf der Grenze zwischen Frankreich und Spanien, mitten in den Pyrenäen. Im rechten Bereich des Bildes hätte ich mir noch etwas mehr Spannung gewünscht, aber leider war keine interessante Figur weit und breit, die ich überzeugen konnte durchs Bild zu laufen. Es bleibt also beim („unspannenden“) Stillleben.
Euer Alex
Manchmal ist das fotografische Leben so einfach: Frost, Gras, fertig! Ziemlich simpel, aber doch faszinierend – zumindest für mich.
Euer Alex
Wir sind hier von Pferden umgeben – gefühlt besitzt jeder zweite Nachbar ein Pferd, und fast täglich reiten Menschen an uns vorbei. Ich schätze diese Atmosphäre sehr, denn Pferde strahlen für mich etwas ganz Besonderes aus. Einen unserer „Nachbarn“ habe ich auf dem Bild festgehalten. Das Seitenverhältnis musste ich etwas anpassen, da sonst störende Elemente im rechten Bildbereich sichtbar gewesen wären. In Schwarz-Weiß, mit dem unglaublichen Mikro-Kontrast des 35er APO, wirkt das Bild besonders plastisch (habe f/2.0 gewählt). Lediglich die harte Kante der Pflastersteine im linken unteren Bereich stört mich ein wenig – aber das perfekte Bokeh entschärft diesen Eindruck ein wenig 🙂 Übrigens: An den Lightroom-Reglern habe ich so gut wie nichts geändert – nur eine einfache Umwandlung in Schwarz-Weiß vorgenommen und den erwähnten Bildbeschnitt durchgeführt.
Euer Alex
Das neue Jahr beginnt düster und vernebelt – das liegt vor allem am Wetter und der Stimmung. Trotzdem geht es raus in die Landschaft! Zwei Aufnahmen der letzten Tage – keine große Kunst, aber schöne Detailstudien unserer Welt.
Euer Alex
Jahresrückblicke sind altmodisch und vielleicht sogar überholt – oder doch nicht? Egal! Lasst mich kurz auf 2024 zurückblicken: ein Jahr, das ohne Frage sowohl beruflich als auch privat anstrengend war, aber dennoch viele schöne Momente bereithielt. Ich hatte wieder mehr Gelegenheiten, die Kamera in die Hand zu nehmen, konnte einige Reisen unternehmen und mein Portfolio neu aufbauen. Zwar ist die neue Webseite noch nicht final (einige Beschreibungen der einzelnen Serien fehlen noch), aber das wird in den kommenden Tagen abgeschlossen sein. Das absolute Highlight des Jahres war meine Sommerreise – atemberaubende Landschaften und mein erster intensiver Einsatz der Leica M11-P. Natürlich war meine Familie auch mit dabei :-). Aber auch die Tage in Nizza im Frühjahr waren fotografisch spannend. Der Herbst in Konstanz hingegen war wortwörtlich vernebelt – doch genau diese Stimmung hat zu einer kleinen Serie inspiriert, die ich gerade fertigstelle und bald als Teil meines Portfolios präsentieren möchte. Die Bilder, auf die ich besonders stolz bin, stammen aus der Serie „Shoreline“. Oft betrachte ich diese drei Aufnahmen und bin fasziniert davon, wie schnell und intuitiv sie entstanden sind – ohne großes Überlegen. Erst später wurde mir die Tiefe dieser Bilder bewusst.
Was dieses Jahr zu kurz kam, waren Besuche von Ausstellungen. Zwar war ich ein paar Mal auf dem Vitra Campus, aber ausgedehnte Exkurse in die Kunstwelt blieben aus. Dennoch habe ich zwei spannende Künstler für mich entdeckt: Franziska Stünkel mit ihrer Serie „COEXIST“ – wunderbare Aufnahmen! Ein beeindruckendes Video zu ihrer Arbeit findet ihr hier:
Und zum anderen Joshua K. Jackson mit seiner Serie „Friday Night Lights“. Die beiden Serien sind für mich ästhetisch und in ihrer Herangehensweise miteinander verwandt, unterscheiden sich jedoch letztlich deutlich.
Auch wenn ich es selbst noch nicht ausprobiert habe und großen Respekt davor habe, faszinieren mich zunehmend Aufnahmen, die nachts in urbaner Umgebung entstehen. Die Lichtstimmungen lassen sich dabei auf wunderbare Weise herausarbeiten – eine Kunst, die ich bislang noch nicht beherrsche. Zum Abschluss des Jahres teile ich daher eine ganz einfache Aufnahme, die für mich mein persönliches Jahr widerspiegelt: alles ein wenig verzerrt und verschwommen, fast schon unwirklich. Aber trotzdem sehr positiv in die Zukunft blickend!
Euer Alex
Und hier die Liste und die Links zu den alten Jahresrückblicken:
Eigentlich wollte ich das Bild nicht zeigen, aber je länger ich es ansehe, desto besser gefällt es mir. Es erinnert mich an den Tag nach einer langen Party, leicht „katrig“ nach Hause taumelnd, den Bass noch im Ohr. Was gibt es schöneres?! 🙂
Euer Alex