Letzte Woche war ich kurz in Wien und hatte die Gelegenheit einige wenige Stunden mit meiner Leica M um die Häuser zu ziehen. Und so spazierte ich über den Campus der Wirtschaftsuniversität und dem Prater. Den Abschluss des Spaziergangs machte der Stadtteil Neubau. Alle Bilder wurden mit der Leica M und dem Summicron-M 35 mm aufgenommen.









Der Kurzspaziergang hat mir wieder gezeigt, wie viel Spaß es doch mit der Leica M macht. Kleine Kamera, man bewegt sich unauffällig und schlendert durch die Gegend und fotografiert. Der Prozess war dabei wieder mal wichtiger als die Bilder, obwohl ich mit dem Ergebnis mehr als glücklich bin. Für 2 Stunden fotografieren sind die Bilder doch nicht mal so schlecht, oder?
Euer LiK/Alex


Das dritte Bild wurde am Hafen von Cannobio fotografiert und wirkt auf mich sehr surreal. Die weit geöffnete Blende lässt den Hintergrund völlig unscharf wirken, die dunklen Wolken erzeugen eine fast unwirkliche Stimmung und das Geländer links verläuft von Vorne nach Hinten, vom Unscharfen ins Unscharfe. Die Anzeige suggeriert, dass in 10 Minuten etwas besonders passieren muss!
Die zwei folgenden Bilder wurden hoch oben über Cannero Riviera aufgenommen. Die Tür bildet den Seiteneingang zu einer kleinen Kirche und war etwas versteckt hinter Bäumen. Die Treppe wirkt auf mich, als wolle sie gar nicht zur Tür führen, sondern am liebsten an ihr vorbei. Das zweite Bild steht für die marode Infrastruktur in Italien: nur wenig funktioniert dort, (fast) alles ist kaputt – trotzdem lieben und leben die Menschen das Leben.
Kaktus am Strand – muss mehr mehr sagen? Auch für diesen zweiten Teil kam „nur“ das Summicron-M 35 mm an der Leica M zum Einsatz. In Summe bin ich mit der Qualität dieser Kombination sehr zufrieden, auch wenn mir das Bokeh des 35er bei detailreichem Hintergrund (z. B. linke Seite des Kaktus-Bildes) zur unruhig wirkt. Dies habe ich ja bereits in meinem Beitrag 





















