In letzter Zeit kämpfe ich etwas mit der Schwarz-Weiß-Umsetzung. Das liegt daran, dass ich mehr experimentiere und dadurch einige Knöpfe sicher ein wenig zu stark betätige. Früher habe ich sehr viel „sanftere“ Schwarz-Weiß-Bilder produziert – der Kontras war dann oft zu nieder und viele Bearbeitungen treffen heute nicht mehr meinen Geschmack.
Ich habe nachfolgend einfach mal ein Bild aus der Lago-Maggiore-Serie verwendet und die wesentlichen Bearbeitungsschritte nachgezeichnet.




Am Ende ist es natürlich auch Geschmacksache, ob einen die Bearbeitung eines Bildes gefällt oder nicht. In diesem Fall finde ich die Umsetzung richtig gut und ich bin auch sehr glücklich mit dem Ergebnis. Ob die letzte Kontrastverstärkung noch notwendig lasse ich mal so stehen – der Unterschied ist marginal.
Ein zweites Bild mit dem ich sehr viel mehr zu kämpfen hatte/habe folgt nun. Wir starten wieder mit Original und dann folgen einzelne Bearbeitungsschritte.




Was hier natürlich auffällt und auch stört, ist, dass im letzten Schritt nicht nur die alte Dame aufgehellt wird (was ja notwendig ist), sondern auch andere Bereiche mit vergleichbaren Grauwerten. Die Lösung wäre natürlich das Schaffen einer Maske, um die alte Dame dann gezielter aufzuhellen. In diesem Fall habe ich den leichten und schnellen Weg gewählt – der wohl nicht der beste ist.
Euer Alex






















