Schlagwort-Archiv: Leica M

„Minka“

Vor einigen Wochen war ich in „Minka“ (=München) und hatte auf dem Weg vom Hotel zum Bahnhof die Möglichkeit durch den Stadtgarten und die Umgebung zu spazieren. Ich liebe diesen Teil von München und hatte ja nicht weit davon entfernt für 2 Jahre gewohnt. Die M war mit dabei und so habe ich das eine oder andere Bild machen können – nichts Besonderes, sondern einfach Schnappschüsse eines Reisenden 🙂

Die Bilder haben einen leichten „Stich“ ins Violette, was an dieser Stelle volle Absicht ist. Ich habe wieder mal in LR etwas experimentiert und wollte bei allen Bildern eine einheitliche Farbwiedergabe erreichen – vielleicht ist es beim einen oder anderen Bild etwas zu viel. In Summe finde ich es aber recht passend für diese „Winter-zu-Frühling-Übergangsstimmung“. Ach ja…das 50er wurde hier gegen das 35er APO gewechselt – Hammer!

Euer Alex

The Cabin in the Woods

Kennt jemand den Horrorfilm „The Cabin in the Woods“? Genialer Streifen, den ich jedem empfehlen kann, der auf dieses Genre steht. Jedenfalls war ich neulich im Wald – wie so oft – und siehe da: The Cabin in the Woods!

Ich hoffe die Serie ist zum Fürchten, aber nicht zum Davonlaufen 🙂 Alle Bilder wurden mit dem Summilux-M 50 mm bei f/1.4 gemacht – ohne Kompromisse!

Euer Alex

(Sumi)Lux a Like

Ich gebe es zu…die Überschrift ist seltsam, aber der Hammer 🙂 Neulich bin ich mit dem Summilux losgezogen und habe es bewusst nur bei f/1.4 verwendet. Drei Bäume in unmittelbarer Umgebung mussten als Objekte herhalten. Bei der Bearbeitung in Lightroom habe ich etwas entsättigt und einen leichten Farbshift eingeführt.

Bei den Aufnahmen hat sich das erste mal der hybride Verschluss bewährt – ich habe der Kamera vorgegeben automatisch zu entscheiden diesen zu nutzen. Im Messsucher lässt sich dies gut erkennen: alle Verschlusszeiten kürzer als 1/4.000 Sek. können nur mit dem elektronischen Verschluss umgesetzt werden (bis zu 1/16.000 Sek). Dies eröffnet ganz neue Möglichkeiten und macht ND-Filter für diese Art der Fotografie komplett überflüssig.

Die Schärfenebene habe ich bei allen drei Aufnahme nicht perfekt platziert/getroffen – da brauche ich wohl noch etwas Übung. Trotzdem wirken die Aufnahme schon sehr eigen – f/1.4 bei solchen Aufnahmen stellt nicht den Standard dar und widerspricht etwas unserer natürliche Sehgewohnheit. Ich freue mich jedenfalls auf weitere Experimente.

Euer Alex

Welcome back: 50 mm

Einige Zeit hat es gedauert, bis ich das APO 35 mm abschnallte und das Summilux 50 mm montierte. Zu sehr bin ich in das APO verliebt. Nun gut! Zeit für eine neue Liebe 🙂 Das 50er habe ich ja seit über 10 Jahren und daher ist es mit Sicherheit keine neue Liebe mehr – „die Wiederentdeckung einer alten Leidenschaft“ trifft es wohl besser. Das „Lux“ ist phantastisch, auch wenn es nicht ganz an die Abbildungsleistung des APO rankommt. Spannend wäre mal ein Vergleich zwischen 50 mm Lux und 50 mm APO. Aber wer weiß was die Zukunft alles so bringen mag.

Die Bilder sind bei einem kleinen Streifzug durch Müllheim entstanden. Der 70er Look der Bilder gefällt mir und passt zu den Motiven.

Euer Alex

Unwirkliche Stimmung

Neulich über den Hügeln unseres Dörfchens. Weltuntergangsstimmung! Licht, das den Hügel herrlich beleuchtet hat und eine Wolkendecke die himmlisch war.

Das Bild wirkt unwirklich und fast wie eine HDR-Aufnahme, obwohl ich in der Nachbearbeitung gar nicht viel gemacht habe. Kontrast leicht angehoben, Konvertierung nach Schwarz-Weiß, Fertig! Fotografiert wie immer mit der M und dem 35er APO.

Euer Alex

Scheibenschlagen 2024: „Schiibi – schiibo, wem soll die Schiiebe goh“

Jedes Jahr findet bei uns in Müllheim-Feldberg das traditionelle Scheibenschlagen statt. Im Jahr 2017 hatte ich hier im Blog schon darüber berichtet. Dann kam Corona und irgendwie ist alles eingeschlafen. Jetzt im Jahr 2024 war es aber wieder soweit. Leica M11-P und APO 35 eingepackt und hoch den Hügel auf den Stalten. Wenn ihr den Bericht aus 2017 lest, so seht ihr, dass ich damals auf f/2.0 gestellt habe und IOS 1.600 gewählt habe. Ich weiß auch noch, dass ich die Bilder anschließend stark „entrauschen“ musst. Mit der M11-P lief das etwas anders: ISO 3.200, f/8 und kein „Entrauschen“. Belichtet habe ich im Schnitt um die 4 Sekunden! Alles aus freier Hand ohne Stativ. Ein hoch auf meine ruhiger Hand 🙂

Ich habe ca. 1 Stunde fotografiert und gerade am Anfang sehr mit der Kamera gekämpft. Das lag weniger an der Kamera, sondern einfach an der Tatsache, dass ich bei kompletter Dunkelheit arbeiten musste und mich erst noch an das neue Tastenlayout der M11-P gewöhnen musste. Aber schwimmen lernt man auch nur im Wasser – Feuerprobe bestanden!

Euer Alex