Eigentlich wollte ich das Bild nicht zeigen, aber je länger ich es ansehe, desto besser gefällt es mir. Es erinnert mich an den Tag nach einer langen Party, leicht „katrig“ nach Hause taumelnd, den Bass noch im Ohr. Was gibt es schöneres?! 🙂
Nun ist es soweit: Dies ist der 500. Beitrag! Unglaublich!? Der erste Beitrag ging übrigens am 28.10.2010 online. Fast genau 14 Jahre später (!) sind wir nun also hier angekommen.
In Konstanz ist ein neues Bild für die Rubrik „My Leica and me“ entstanden…Fand die Schrift auf dem Schaufenster so witzig, dass ich sie fotografiert habe – dann noch mein Spiegelbild darin…passt doch für die 500, oder?
Und nun kommen noch ein paar Bilder aus Konstanz – nicht viel, aber immerhin. Die Bilder sind ziemlich verschieden und bilden auch von der Farbgebung nicht wirklich eine Einheit. Mehrere Einzelbeiträge wollte ich aber nicht machen – also müsst ihr nehmen was ihr bekommt!
Alle Bilder wurden mit dem M11-P und dem APO35er gemacht.
Vor zwei Wochen waren wir für ein paar wenige Tage am Bodensee und das Wetter war wie erwartet: Nebel, Nebel, Nebel, … Aber, man bekommt was man verdient und so stand ich ziemlich oft am See vor der Nebelfront und lichtet das Wenige ab, was man eben so sah. Ich bin derzeit noch am Sichten der Bilder – eine erste kleine Serie konnte ich aber schon bearbeiten.
Bewusst habe ich die Bilder in der Farbgebung stark entsättigt und einen leichten Blaustich umgesetzt. Die Lichtstimmung soll kühl, feucht und nebelig wirken 🙂
In den kommenden Wochen gibt es dann noch ein paar Bilder aus Konstanz und vermutlich auch noch das eine oder andere Bild vom See (oder was davon eben zu sehen ist).
Oktober ist Maiszeit! Maisfelder erinnern mich immer an düstere Horrorfilme (wie vieles andere auch 🙂 ). Nun gut – Mais in Schwarzweiß! Geht auch im November!
Zum Abschluss dieser Serie, nun 9 Bilder die an der Mittelmeerküste zwischen Frankreich und Spanien entstanden sind – dort wo der Grenzübergang völlig verlassen ist und die Grenze niemanden mehr interessiert (was auch gut so ist!). Eine wunderbare Küstenlandschaft, rau und kantig! Passt doch wunderbar zu mir und meiner Leica M 🙂
Vor einem Jahr gab es dort einen sehr heftigen Waldbrand, was sich noch heute erkennen lässt. Das letzte Bild wurde am Stand von Saint-Cyprien aufgenommen – Sonnenaufgang. Und wie immer: alle Bilder wurden mit der Leica M11-P und dem 35er gemacht.
Die zweite Station in den Bergen lag in Castelnau-Durban. Eine wunderbare Gegend mitten in den Pyrenäen. Typisch für dort ist die extrem hohe Luftfeuchtigkeit und die Fülle an Pflanzen. Die Gegend ist ähnlich menschenleer wie Eaux-Bonnes und mindestens ebenso marode. Friedhöfe, Pflanzen und leere Wanderwege – wunderbar! 🙂
Und hier für die Interessierten ein kleiner Auszug aus Wikipedia: „Castelnau-Durban liegt rund 68 Kilometer südlich der Stadt Toulouse im Westen des Départements Ariège. Die Gemeinde besteht aus dem Dorf Castelnau-Durban (bis 1789 Castelnau de Durban), mehreren Weilern und Streusiedlungen sowie Einzelgehöften. Das Dorf liegt am Fluss Artillac. Castelnau-Durban liegt innerhalb des Regionalen Naturparks Pyrénées Ariégeoises. Weite Teile der Gemeinde sind Bergland und bewaldet. Der höchster Punkt ist nahe beim Serre Nère im Süden der Gemeinde. Die D117 von Foix nach Tarbes verläuft durch die Gemeinde. Umgeben wird Castelnau-Durban von den Nachbargemeinden Montseron und Durban-sur-Arize im Norden, La Bastide-de-Sérou im Nordosten, Esplas-de-Sérou im Südosten und Süden sowie Rimont im Westen.“
Auch bei diesen Bildern kam die Leica M11-P mit dem APO35er zum Einsatz.