Seit einigen Jahren habe ich eine ziemlich blöde Angewohnheit: Wenn ich nach einer Fototour nach Hause komme, kopiere ich erst mal alle Bilder in ein Verzeichnis mit dem Namen „temp“ (steht für „temporär“). Ich kopiere von dort dann jene Bilder in spezielle Verzeichnisse die richtig gut sind – manchmal bleiben aber auch gute/interessante Bilder im Verzeichnis liegen. Mit der Zeit wird die Sache natürlich mehr als unübersichtlich. Zeit also, einen Blick in dieses Verzeichnis zu werfen und zu prüfen, ob nicht doch der eine oder andere interessante Schuss dabei ist.
Seht die nachfolgenden Bilder als ein nicht-zusammenhängendes Konglomerat von Einzelaufnahmen. Gut oder Schlecht? Hmmm…bildet euch selbst eine Meinung.
LiK
Hallo Alexander,
ja, da hat jeder so seine besondere „Art des Umgangs“ mit seinen Fotos … was auch mir immer wieder Kopf zerbrechen bereitet.
Musste aber jetzt herzhaft lachen – bei Bild 3 – das hat etwas,. Was es alles so zu fotografieren gibt! Da muss ich meine Augen noch besser offen halten … 🙂 und zu Bild 2 fällt mir spontan der Begriff des „entscheidenen Augenblicks“ (H. C.-B.) ein – ohne es despektierlich zu meinen.
Grüße,
Martin
Hi,
ja wir müssen die Augen offen halten und uns umsehen…das hilft entscheidend weiter 🙂
Manchmal wundere ich mich dann aber doch, was ich alles fotografiere…
LiK
Ja, ja das was über bleibt.
Nicht zum Löschen freigegeben.
Wieso nicht?
Genau, wieso nicht?
Es ist der Zweifel an der Kunst.
Gesunder Zweifel ist OK, solange er nicht überhandnimmt.
Entscheiden mußt schon Du, was zu löschen ist.
Nö, eigentlich kein Zweifel, einfach nur Faulheit einfach auf „ENTF“ zu drücken. Aber manchmal bin ich auch froh es nicht getan zu haben. Die Bilder erinnern mich dann immer an die Situation im jeweiligen Moment – manchmal ein sehr schönes Gefühl, auch wenn das Foto nicht perfekt ist.
LiK